Letzte Änderung 07.08.16 um 10:30
2016
Deutsche Alpenstraße
In diesem Jahr wollen wir keine so große Reise machen.
Geplant ist die Deutsche Alpenstraße von Lindau am Bodensee bis zum Königsee.
Die Alpenstraße ist die älteste Ferienstraße Deutschlands. Sie ist 460 Km lang.
Wohnmobil ist gecheckt, Ölwechsel gemacht, Fehler in der Zuleitung vom Solarregler
zur Batterie behoben und den defekten Warnschalter der Trittstufe erneuert.
06.07.16 Wir starten Richtung Münster. Zwischenstopp bei Claudia in Ibbenbüren bei agn.
Super Büro, alles vom Feinsten.
Anschließend fahren wir auf den Stellplatz "Camp Marina" in
Fuestrup.
07.07.16 Peter wird 50. Voll im Stress, da in Münster Stadtfest ist und er mit 3 Bühnen dabei.
08.07.16 Dörte hat Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch. Abends wird bei Claudia und Peter gegrillt.
09.07.16 Starten zeitig Richtung Süden. Nichts vom angesagten großen Stau wegen Ferienbeginn in NRW.
Kommen gut voran
und beschließen durchzufahren. 700 Km. Das Ziel ist der Stellplatz
Dorfkrug
in Tunau bei Kressbronn. Empfehlung von Horst J.
Dann gibt es im
Biergarten auf dem Platz Schweinebraten und Gulasch und je 1 Maß
Bier.
Biergarten Stellplatz Dorfkrug Tunau/Kressbronn
Dann
wollten wir mit dem Rad zum Wasser. Das hätten wir bleiben lassen
sollen.
Wollte mit
Schwung aufs Fahrrad, treffe die Pedale nicht richtig und rums liege
ich
wie ein
Maikäfer auf dem Rücken. Viele Leute helfen mir wieder auf
die Beine.
Ergebnis: blutende Ferse und Schmerzen in der linken Schulter.
Kann den Arm kaum bewegen. Aua!
Der Tag ist gelaufen.
10.07.16 Eine Taxe bringt uns nach Tettnang ins Krankenhaus in die Notaufnahme.
Notaufnahme in Tettnang
Ergebnis: nichts gebrochen, nur
geprellt. Arm wird mit einer Bandage ruhig gestellt.
Radfahren untersagt! So ein Mist.
Mit der Taxe
zurück zum Stellplatz. Dann erst mal ein großes Alster im
Biergarten auf
den Schreck. Und das Alles bei 30 Grad im Schatten.
Zu dem Krankenhaus in Tettnang: es liegt etwas außerhalb im Grünen auf einem Hügel.
Sehr modern, noch nicht sehr alt.
Daran könnte sich die Stadt Delmenhorst mal ein Bespiel nehmen.
11.07.16 Heute kommen Andrea, Susi, Christian und Wilma. Über deren Fahrt werden wir zwischenzeitlich
von Andrea per
Whatsapp informiert. Wir sitzen zwischendurch im Biergarten mit unseren
netten Nachbarn Vroni und Joe.
Im Biergarten mit Vroni und Joe
Nach dem Einchecken und Abendessen kommen Andrea, Susi, Christian und Wilma zu uns
in den Biergarten.
Wir haben einen schönen und lustigen Abend bis spät in die Nacht. Der einsetzende Regen stört uns
überhaupt nicht.
In der Nacht im Biergarten
Wilma ist geschafft
12.07.16 Susi und Co. holen uns vom Stellplatz ab. Wir wollen eine Bodenseerundfahrt machen.
Das Wetter ist
durchwachsen. In Lindau angekommen. Bis zur Abfahrt der Rundfahrt
noch 15 Minuten
und Auto noch auf einen Parkplatz, "das schaffen sie nicht mehr" sagt
der junge Mann am Schalter. Der kannte aber unsere 2 Mädels nicht. Sie schafften es.
Das Wetter ist
etwas besser geworden, wir sitzen auf dem Oberdeck und schippern
rüber
in die Schweiz nach Rorschach.
Die Hafenausfahrt von Lindau
An Deck der Königin Katharina
Wir machen eine Tour entlang dem Nordufer vom Bodensee. Auf der B31 ist
wohl der gesamte Süden und sind alle Touris unterwegs. Auto an Auto.
Nach dem
Abendessen in Gohren lassen wir den Abend im Wohnmobil ausklingen.
Wilma fühlt sich wohl
13.07.16 Wir verlassen den Stellplatz in Tunau. Fahren einen Abschnitt der Deutschen Alpenstraße
und das
Kleinwalsertal. Schlechtes Wetter, dem Tag(13.) angepasst. Wir landen
letztendlich
in Füssen
und nicht in Bad Hindelang, wie ursprünglich geplant. Und jetzt
Regen, Regen....
Andrea, Susi, Christian und Wilma landen in Mittenwald
14.07.16 Wir haben Hochzeitstag. Frühstück nicht im WOMO sondern im Café.
Ein völlig
verregneter Vormittag. Keine Info von den 3 mit Hund. Komisch.
Wir fahren mit dem Bus in die Stadt. Das Laufen ist noch nicht so gut.
Dann eine SMS
von Andrea: Wir sind in Italien und sitzen in der Sonne bei Cappuccino.
Wir hauen hier
ab und fahren nach Grainau auf den Stellplatz. Es ist wie nach Hause
kommen.
Abends sehen wir endlich mal wieder die Sonne.
Wieder ein Tag ohne Fotos.
15.07.16 In der Nacht ist es sehr kühl. Nach dem Frühstück machen wir endlich mal wieder eine Radtour.
Man, ist das kalt. Über Handschuhe hätten wir uns gefreut.
Mit der
Regenwolke im Nacken zurück zum WOMO. Gerade noch vor dem Regen
geschafft.
Was tun, noch 3
Tage schlechtes Wetter oder 30 Grad und Sonne. Wir entschließen
uns fürs
Letztere.
Packen,
Entsorgen, Tanken und Vignette kaufen und los. 306 Km bis Torbole. Alle
Plätze voll,
ebenso in Riva.
Also 48 Km weiter nach Garda. Auf dem dortigen Stellplatz ist noch
Platz.
Bleiben für die Nacht. Abends Sundowner am See.
Sundowner in Garda
Apropos Kälte: Es geht aber noch schlimmer.
Andrea auf dem Karwendel
Schnee am Karwendel
Die 4
Harpstedter sind noch in Mittenwald. Es sind Andrea und Christian mit
Seilbahn auf
den Karwendel gefahren. Susi und Wilma sind unten geblieben.
16.07.16 Besorgen uns auf dem Campingplatz "La Rocca" ein Platz für 1 Woche. Dort waren
wir auch 2015. Bekommen einen guten Platz.
La Rocca Platz 11
Räder runter von der Bühne. Dörte muss als erstes Bardolino erkunden. Ob noch alles beim Alten ist.
Dann setzen wir das WOMO noch etwas um, damit wir besser auf den
See blicken können.
Abends fahren wir beide mit dem Rad nach Bardolino zum Bummeln.
In der Osteria "Alla Vecchia"
gibt es wie immer in den letzten Jahren für uns
Aperol Spritzz und Bruschetta Completi.
Osteria
Aperol Spritzz
Die 4 Harpstedter waren am Chiemsee, Sylvenstein Stausee und sind in Reit im Winkel gelandet
und bei denen gab es im Gasthof Post Haxe.
Woher
ich das alles weiß? Wir pflegen über Whatsapp eine rege
Kommunikation. Wir werden reichlich mit
Kommentaren und Bildern versorgt. Das freut besonders Dörte,
da es ursprünglich auch unsere Route war,
wir als Warmduscher aber das warme Wetter am Gardasee bevorzugt
haben.
Warmes Wetter am Gardasee
17.07.16 Das WOMO steht unter einem Baum, d.h. kein Satelittenempfang fürs Fernsehen. DVB-T: nur
italienische
Sender. Wollen uns in Lazise eine kleine portable Antenne kaufen.
Der Weg am Ufer
des Sees dorthin ist fast nicht möglich, verstopft von lauter
Sonntagsbesuchern.
Wir weichen auf
die Landstraße aus. Auch gefährlich bei dem vielen Verkehr.
In Lazise sind
in einem Haus 3 Campinggeschäfte. Die haben aber keine kleine
Antenne für uns.
Jetzt erstmal entspannen und einen Drink nehmen.
Lazise Hafen
Erstmal entspannen
Suchen für mich eine kurze, leichte weiße Hose. Der Ladenbesitzer mit seinen 7 Kindern hat
keine. Auf die
Frage von uns ober er schon mehr Kinder hat, ist seine Antwort: No, no
Maschine kaputt, auch mit Viagra!
Kommt morgen
wieder, ich hole weiße Hosen von der Fabrik! Wenn das man
stimmt.??
Den ausklingenden Abend genießen wir in Garda.
Von den
Harpstedtern ist zu berichten, sie waren mutig und machen mit Wilma eine
Bootsfahrt
auf dem Königssee. Auch ohne Imodium. Super!
Sankt Bartholomä am Königssee
Das ist die Unterkunft von Andrea, Susi, Christian und Wilma:
Hotel Sonneck
18.07.16 Auf nach Lazise wegen der weißen Hose. Sorry sagt der Ladenbesitzer, habe keine bekommen,
aber nächstes Jahr gibt es welche.!!
Wir hatten uns so etwas schon gedacht.
Beim Bummel
durch die Stadt entdeckt Dörte in einem Shop genau die Hose, die
wir gesucht hatten.
Hat sich der Weg nach Lazise gelohnt.
Nach dem Einkauf
unsere obligatorische Pause in einem Lokal an der Wasserkante.
Abends geht es in "unsere" Osteria in Bardolino. Dort das übliche Getränk.
Es ist inzwischen dunkel geworden und Bardolino ist voller Menschen.
Am Hafen spielt
und singt ein Laienorchester/Chor. Dörte gönnt sich noch ein
Eis in der
wohl beliebtesten Eisdiele am Gardasee, ein Schokoladeneis. Lecker.
Dann zurück zum WOMO. Der See ist rundherum voller Lichter.
Die 4 Harpstedter sind auf dem Wege nach Hause.
Sie posten uns
eine Meldung über ihre Abendbrotpause kurz hinter Fulde.
Abendbrotpause hinter Fulda
Um 22:55 Uhr postet Andrea per Whatsapp: Wir sind zu Hause.
19.07.16 Heute ist Dienstag. Kein besonderer Tag und es ist auch nichts Besonderes passiert. Keiner
gestürzt und auch sonst keine Verletzten.
Morgens zum LIDL einkaufen. Der Laden ist etwa so groß wie
Männer Többens in Delmenhorst.
Hat aber fast das gesamte Sortiment.
Dann Cappuccino im Hafen von Bardolino. Mittags macht Dörte
Bruschetta mit Mozzarella und
Schinken.
Bruschetta
Nachmittags zum
Baden an den Strand. Denn im Womo sind über 35 Grad.
Temperatur im Womo Dörte im Wasser
23.07.16 Heute soll es weitergehen. Nach dem Aufstehen sehen wir keine Sonne. Dunkler Himmel.
Im
Platz-Restaurant ein letztes Frühstück. Dann die restlichen
Sachen verstauen und los.
Es fängt an
zu regnen. Teilweise sintflutartig. Stau auf der Zufahrt zur Autobahn
bei Affi.
Ebenso von Affi
bis Rovereto. Danach lief es gut. Aber auf der Gegenseite fast nur Stau.
Wir fahren durch
das Pusterta und weiter bis zum Königssee. Auf unserer Seite
normaler
Verkehr, aber
auf der Gegenfahrbahnseite ein Wahnsinn, und das auf fast 30 Km.
Am Königssee angekommen, auch hier heftiger Regen.
24.07.16 In der Nacht zwischendurch wieder Regen. Als wir am Morgen die Augen aufmachen, sehen
wir blauen
Himmel. Nachdem Frühstück fahren wir vom Campingplatz
Grafenlehe zur Tal-
Station der
Jennerbahn. Dann mit dem Lift über die Mittelstation auf die
Bergstation mit
1800 Meter ü.NN. Trotz einiger Wolken haben wir eine super Sicht.
Bergstation Jenner 1.800m
Der Jenner selber ist 1.874m hoch, für mich aber nicht machbar, dem Alter muss man Tribut
zollen.
Weg zum Gipfel. Beschwerlich!
Trotzdem haben
wir einen tollen Ausblick auf die umliegenden Berge und Täler.
Gönnen uns eine Brotzeit, die wir mit den Krähen geteilt haben.
Mitesser
Eine Bootsfahrt gönnen wir uns in diesem Jahr nicht. Der Andrang
bei den Booten
ist sehr groß, wird aber von den Leuten professionell
abgearbeitet.
Nachmittags Cappuccino am See (Cappuccino, nicht Aperol Spritzz!!)
Bei Cappuccino am See
Abends Schweinebraten und Haxe für unser leibliches Wohl. Später zurück
zum Wohnmobil. Ein Gewitter zieht auf aber es regnet nur leicht.
Dörte liest heute mal das Reisetagebuch etwas genauer durch.
Und schon habe
ich Ärger am Hals: das mit den 5 Unterhosen gefällt ihr nicht
in
dem Bericht sowie das Foto mit uns auf den Liegen am 20.7.
Großen Rüffel bekommen, aber es bleibt drin im Bericht.
25.07.16 Wieder viel Sonne heute Morgen. Die Vorhersage sah aber anders aus. Lt. Sabine sollten
hier schwere Unwetter sein.
Verlassen den
Campingplatz Grafenlehn mit Ziel Reit im Winkl. Der Stellplatz für
Reit i.W.
am Waldbahnhof
ist in einem sehr schlechten Zustand, dort wollen wir nicht bleiben.
Fahren direkt in
die Stadt auf den Parkplatz Süd. Dort steht auf der Infotafel
geschrieben,
dass wir dort
für eine Nacht stehen dürfen. Nur Anmeldung bei der
Tourist-Info erforderlich.
Das machen wir
und zahlen einschließlich Parkgebühr und Touristenkarte
5€ !!!
Beinhaltet ebenfalls freie Zufahrt zur Winkelmoos-Alm.
Blick vom Stellplatz auf Reit im Winkl
Nachmittags
besuchen wir die Kirche. Dörte zündet wieder Kerzen an.
Langsam wird es teuer, immer die
Kirchen zu unterstützen.
Im Lokal
Kuhstall trinken wir einen Cappuccino/Kaffee. Das Lokal ist mal im
Besitz von Maria Hellwig gewesen.
26.07.16 Wir wollen weiter. Fahren zum End- und Versorgen auf den Stellplatz Waldbahnhof. Kommt
doch der Platzwart und fragt was wir denn
möchten. Entsorgen sagen wir.
Seine Antwort: fahren sie auf den
Parkplatz, wo sie die Nacht gestanden haben,
sein Platz ist
keine öffentliche Kläranlage. Der Parkplatz hat aber keine
Entsorgungsmöglichkeit.
Wütend
hauen wir ab von dem Mistplatz und fahren zu Penny zum Einkaufen.
Das hätten
wir nicht machen sollen, wenn der Tag schlecht beginnt, geht er auch
nicht gut weiter.
Nach dem Einkauf
fahre ich weiter und dann rumst es tüchtig. Hier das Ergebnis:
Beschädigte Gosse von Penny
Der Alkoven vom WOMO tuschiert mit dem vorspringenden Dach. Dörte hatte wieder
recht mit dem Hinweis, parke immer nur
so, dass du ohne Probleme vorwärts wegfahren kannst.
Der Alkoven hat eine kleine Delle.
Zerknirscht
geht es weiter, wollen die Kampenwand "erklimmen". Von Aschau aus per
Seilbahn hoch.
Auf der Möslarn Alm gibt es eine Brotzeit und Buttermilch.
Beim
Plaudern mit dem Hüttenwirt ziehen Wolken auf und wir fragen ihn,
ab da auch Regen drin ist.
Ja, auch
Gewitter, seht da kommt was. die Seilbahn fährt auch schon nicht
mehr.
Ob er evtl. Zimmer hat, nein, aber genug Rotwein. Schwacher Trost.
Wir gehen
wieder hoch zur Bergstation und da es noch länger dauern kann, zur
Sonnen Alm.
Voll der
Laden, der Wirt macht das Geschäft des Monats. Der ganze
Spaß dauerte etwa 3 Stunden.
Dörte in den Wolken
Nach dem wir wieder unten sind, ist unser Ziel der Panorama Campingplatz in Harras am Chiemsee.
Auf dem Platz
steht viel Wasser, es soll wie aus Kübeln geregnet haben, sagte
der Platzwart.
27.07.16 Mit dem Rad fahren wir nach Prien/Stock zu den Anlegestellen der Chiemseeflotte. Mit der "Berta" geht es zur
Herreninsel.
Berta
Vom
Anleger mit der Pferdkutsche zum Schloss Herrenchiemsee von König
Ludwig II. Das Schloss
ist eine Kopie des französichen Versailles.
Pferdekutsche
Schloss
König Ludwig II
Machen eine
Besichtigung. In den Verfassungsräumen entstand 1948 das
Grundgesetz.
Die zu
besichtigen Räume sind von einem unvorstellbaren Prunk. Das muss
man gesehen haben.
Weiter geht es mit dem Schiff zur Fraueninsel. Das Wetter ist super.
Im
Biergarten vom Klosterwirt gibt es für Dörte was wohl?
Natürlich Schweinebraten. Für mich
Leberknödelsuppe. Dazu genehmigen wir uns ein Dunkel.
Biergarten beim Klosterwirt Prost!
Nach dem Rundgang über die Fraueninsel mit der Besichtigung der Kirche und der Erfrischung im Biergarten
geht es mit dem
Schiff über Gstadt und der Herreninsel zurück nach
Prien/Stock. Und dann zum WOMO.
28.07.16 Der Abend vom 27. und die Nacht zum 28. sind geprägt von einem wahnsinnigen Gewitter.
Die armen
Zeltler, sie saufen auf den tieferliegenden Flächen vollkommen ab.
Auf der Terrasse
vom Restaurant am Platz sind einige Camper am Tagen. Bis um 3.00
Uhr.
Beschwere mich
am Morgen bei der Chefin. Jetzt wollen sie eine Nachtwache einsetzen.
Wir haben genug
und reisen ab.
Es geht weiter
auf der Deutschen Alpenstraße über Miesbach und Bad
Tölz nach Mittenwald
auf den Stellplatz an der Bahn nahe dem Zentrum.
Die Fahrt mit
der Karwendelbahn ist für mich wegen der Höhe von 2.300
m gestorben, zu dünne Luft.
Dörte wird das vielleicht morgen machen.
Mittenwald
29.07.16
Heute große Tour. Von Mittenwald nach Grainau bei Garmisch-Patenkirchen.
Das
Wetter ist prima.Dörte betätigt sich als
Geldwäscherin. Ihre weiße Hose
hat es mal wieder nötig.
Nach der Wäsche findet sie 5 Euro
frisch gewaschen in der
Hose. Später mit dem Fahrrad durch
das wunderschöne Tal über
Patenkirchen nach Garmisch.
Tal zwischen Grainau und Garmisch
30.07.16
Nach dem Frühstück zur
Kreuzeckbahn, um mit dem Lift zur
Kreuzeckhütte hochzufahren.
Auf 1.652 Meter. Es ist das Adolf-Zoeppritz-Haus, erbaut
1906.
Zoeppritz-Haus
Nach dem wir wieder im Tal
waren, sind wir mit dem Rad durch das Tal zwischen Grainau und
Garmisch gefahren. Abends zum Schmölzelwirt,
Schweinebraten und
Spare Rips.
Es kommen dunkle Wolken auf. Wir zahlen und gehen zum
WOMO. Dann fängt es an zu regnen.
Gutes Timing.
31.07.16 Verlassen Grainau Richtung Reutte
in Österreich. Ab Lermoos staut es
gewaltig. Sind wir am
falschen Tag gefahren?
Grund dieses Staus sind die
Ritterspiele in Reutte. Der Verkehr wird
durch Reinigungsarbeiten der
Straße und 30 Km Begrenzung ausgebremst.
Die A7 ist auch proppenvoll.
Fahren vor Ulm runter und weiter über Landstraßen
bei viel Regen. Nützt auch
nicht viel. Brauchen für die 304 Km 2 Stunden
länger als vom Navi
errechnet. Auf der A7 wäre es noch 1 Stunde mehr
gewesen. Fahren nach Rothenburg ob der Tauber.
Abendessen im urigen
Gasthof.
Rothenburg ob der Tauber
01.08.16 Es geht wieder auf die A7. Nur
schwacher Verkehr. Unser Ziel die Halbinsel Scheid im Edersee
bei Wald
Ab Homberg fahren wir über Landstraßen. Tolle Landschaft das Hessische Bergland.
Leider gibts es
auch auf dem Land Blitzer, hat mich getroffen, 10 Km zu schnell!!
Stehen auf dem Top-Platz Wohnmobilpark Edersee-Alm. Top-Platz ist eine
Vereinigung von
guten Stellplätzen.
Am Edersee
02.08.16 Es geht vom Edersee zur Marina Fuestrup bei Greven. Wollen hier die letzten Urlaubstage
verbringen und
von Claudia die auf der Hinreise zwischengelagerten Sachen abholen.
Das Wetter ist bescheiden. Wir hoffen auf Besserung.
Die
Waschmaschine und der Trockner vom Stellplatz sind frei. Wunderbar,
Dörte sortiert und wir
starten die
Maschinen. Hier waschen hat den Vorteil, dass es einen funktionierenden
Trockner gibt, unser zu Hause ist z.Zt. defekt.
In der Marina Fuestrup
03.08.16
Es ist ein useliger Tag, regnerisch und trüb. Dörte macht
Großputz, ich bringe
die letzte Ladung in den Trockner.
Claudia wir uns
kurz besuchen kommen. Morgen wollen wir gemeinsam im Fährhaus
essen gehen.
04.08.16
Es ist unser letzter Urlaubstag. Mit dem Rad nach Münster zum Shoppen.
Abends kommen
Claudia und Peter. Gehen ins "Fährhaus", das Restaurant in der
Marine zum
Essen.
Im Biergarten vom "Fährhaus"
05.08.16 Vom Stellplatz "Camp Marina" in Fuestrup bei Greven geht es zurück nach Delmenhorst.
================================ E n d e ====================================
Es war eine
Reise mit kleinen Blesuren und einem kleinen Chrash in Reit im Winkl.
Das Wohnmobil
ist super gelaufen. Diesemal gab es keine größeren Probleme.
Wir sind insgesamt 3.097 Kilometer gefahren.