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Änderung 1.07.2018 um 16:30
Urlaub 2018
Es steht der Urlaub für
2018 an. Wo wollen
wir hin? Zunächst hatten wir Spanien geplant, dann
Süd-Frankreich. Es wird aber zunächst
wieder Italien sein.
02.06. Nach
einigen Arztbesuchen können wir heute starten. Um 5:30 Uhr
geht es
los. Das Wetter ist nicht gut, trübe und gelegentlich
Regen.
Anke Rosenow
hat uns eine Whatsapp-Meldung geschickt mit dem Hinweis, dass die
Autobahn A7 vor Hannover voll gesperrt ist.
Wir sind aber ohne
Probleme durchgekommen. Bis Greding ohne Stau und Behinderung.
Ab etwa Fulda wird das Wetter gut. Es wird
schön warm und sonnig.
Wir landen auf
dem Campingplatz Bauer-Keller in Greding nach 639 Km. Super Platz mit
einem guten Restaurant.
Der Platz ist um
20:00 Uhr gerammelt voll. Hauptsächlich Wohnwagen-Gespanne mit
gelben Nummern-Schildern.
Im Restaurant
gibt es heute lecker Sauerbraten für uns. Pappsatt, nach einem
Verdauer ins Bett.
Auf dem Campingplatz Bauer-Keller:
03.06. Nach
einer ruhigen Nacht stehen wir um 7:30 auf. Ein Blick aus dem Fenster:
die meisten Gespanne sind schon weg.
Wir starten nach
dem Frühstück Richtung Süden. Anvisiert
haben wir den
Achensee.Von der Autobahn 8 hinter München über
Bundes- und
Landstraßen zunächst zum Tegernsee. Navi will uns
mit Gewalt
über irgendwelche Umwege führen. Da die B318
gesperrt sein
sollte. Aber es fahren alle weiter ohne die Umleitung zu benutzen.
Der Tegernsee ist wohl ein tolles Urlaubsgebiet,
voll mit Touristen.
Plötzlich
nach dem Tegernsee ein Schild: Vollsperrung in Kreuth von 11:30 an. Oh
je, es ist 20 nach 11.
Vor dem Ort
wandern die Leute in Trachten. Da ist wohl ein großes
Volksfest.
Dann
Polizeisperre, wir fragen ob wir noch durch können. Versuchen
sie
es die Antwort, wir sperren jetzt ab.
Langsam hinter
so einem alten Mann mit seinem dicken, offenen Daimler her. Kommen ab
noch zeitig durch.
Jetzt weiter zum
Achensee, über den Achenpass, unspektakulär. Das war
ja
nichts, so der Kommentar von Dörte.
Finden keinen uns ansprechenden Stellplatz.
Was machen?
Pickl kaufen und ab zum Gardasse. Brenner kein Problem, aber vor der
Mautstelle in Sterzing 12 Km Stau mit
viel Stillstand. Aber jeder Stau geht mal zu Ende.
Dann knallt es
kurz vor dem Ziel: Stein gegen die Windschutzscheibe. Ergebnis: Loch.
Um 17:30 Uhr sind wir auf dem WOMO-Stellplatz in
Garda, nach 530 Km.
Das
Schönste an der Sache, abends sitzen an der Promenade bei einem
Wein
und über die Leute lästern.
Der Ober Alex freut sich uns wieder zu sehen.
Ober
Alex
Promenade Garda am Abend
04.06. Haben gut und ruhig geschlafen. Nach dem Frühstück kommt ein Rad vom Träger runter und Dörte fährt zum Camping Serenella.
Dort haben wir
uns schon im Frühjahr einen Platz reservieren lassen. Sie kommt
wieder und wir können hin. Große
Enttäuschung, ein ganz blöder Platz, vor uns eine große
grüne hohe Hecke, neben uns ein sehr langes WOMO aus England und
kein
Fernsehempfang wegen der Bäume. Dann ein schweres Gewitter
überm Gardasee und es wird nass und kalt.
Dörte geht
nochmal zur Rezeption und bekommt tatsächlich einen viel besseren
Platz.
Es wird wieder
wärmer und wir fahren mit dem Rad nach Bardolino. 1x Aperol-Spritz.
Gewitterstimmung am Gardasee:
Der Platz nach dem Gewitter:
05.06. Heute strahlendes Wetter. Es wird sehr warm. WOMO-Freundin Helga will im September zum Campingplatz La Rocca in
der Nähe von uns. Wir schauen und den Platz an und machen Fotos.
Wir staunen
über den teilweise neu angelegten Platz mit neuem Restaurant,
neuem Schwimmbad und neuen, größeren
Stellplätzen.
Anschließend mit dem Rad über Cisano nach Lazise. In
Cisane war Markt. Habe 5€ in eine neue Sonnenbrille investiert.
Meine liegt in Delmenhorst.
Die Gemeinde hat
Geld in die Hand genommen und den Fuß- und Radweg nach Lazise
vernüftig hergerichtet.
In Lazise ist es
wieder sehr warm und ein kühles Getränk erfrisch uns.
In dem
berühmten Campingladen kaufen wir etwas fürs WOMO ein. Dann
zurück zum Camping Serenella und ab in den herrlichen
Pool.n
Der Pool vom La Rocca:
In Lazise am Hafen:
06.06. Für diesen Tag hat Facebook uns eine Warnung zukommen lassen: Walter pack dir einen Regenschirm ein, in Bardolino
wird es viel regnen. Ich warte immer noch bei blauem Himmel und viel, viel Sonne. Es ist jetzt 18:30 Uhr.
Heute
werden wir das Lokal mit dem Ober Alex besuchen und den Abend in Garda
unter den duftenden Bäumen
ausklingen lassen. Es wird wohl keinen Regen geben.
Nachtrag: Der
Abend war schön und der Regen kam erst nach Mitternacht.
Garda am Abend:
Unter den duftenden Bäumen:
![Garda4](2018Garda4.jpg)
07.06. Nach dem Frühstück wird zum Geburtstag gratuliert: Segelkumpel Günter zum 80., und Holzhausen-Freundin Haney.
Dann
Großeinkauf bei LIDL in Bardolino. Anschließend ein
Cappuccino in der Strandbar vor dem Campingplatz.
Dort ist bei
einem früheren Besuch ein großer Tannzapfen vor uns auf den
Tisch geknallt.
In der Strandbar:
Blick auf den See:
![Strandbar2](2018Strandbar2.jpg)
Nachmittags mit dem Bus nach Torri del Benaco. Immer wieder sehenswert.
In der Bar am
Hafen unser Standardgetränk Aperol-Spritz, für 5,50€.
Später noch
einen
Cappuccino in der Nebenstraße. Dort kostete der Aperol-Spritz
lt. Karte nur 3,50€
Der Cappuccino kam dort 2€. Das ist wirklich preiswert.
In der Bar am Hafen:
Der Hafen von Torri del Benaco:
Den Abend
verbringen wir bei etwas kühleren Temperaturen am WOMO. Muss
auch mal sein.
08.06.
In der Nacht fängt es ordentlich an zu regnen. Das 1.mal
frühstücken wir im WOMO. Um 11 Uhr ist der Spuk vorbei und
wir können
zum Markt in Garda. Viele Stände sind aufgebaut. Kaufen einige
Kleinigkeiten.
Der Friseur in
Garda wird gerade frei. Super, hier war ich schon mal vor 20 Jahren.
Als runter mit den Haaren. Aber nicht
zu kurz!
Nachmittags nach Bardolino zum Bummeln und in die Osteria. Im Juni
2015 musste ich mir leichte Schuhe kaufen,
da ich mir den Fuß verstaucht hatte, das sind sie:
Aufnahme von 2015:
Jetzt entdecken
wir die Gleichen, sie sind immer noch aktuell, sogar in
verschiedenen Farben:
Aufnahme von 2018:
![Schuheneu](2018Schuhe.jpg)
Abends bleiben
wir auf dem Campingplatz und besuchen für einen Wein das
Restaurant.
09.06. Es lacht die Sonne. Heute wird ein Supertag mit über 30 Grad. Rechtzeitig an den Strand vom Gardasee, bevor die
italienischen Familien kommen und alles belegen. Baden in dem
noch klaren Wasser.
Dann in Garda in den Supermarkt und unsere Vorräte
auffrischen.
Zwischenstation an der Strandbar zwischen Garda und Bardolino, wo
wir jedes Jahr mal Station machen.
Am
Nachmittag zieht es Dörte an den Pool am Platz und ich schreibe
an diesem Logbuch und führe einige
Telefonate mit Claudia und Andrea.
Strandkiosk am Campingplatz:
![Bar Eden](2018BarEden.jpg)
La Motta zwischen Garda und Bardolino:
![La Motta](2018LaMotta.jpg)
10.06. Heute wollen wir Boot fahren. Wie in jedem Jahr mit dem "Schuhkarton" nach Malcesine. Das Wetter ist Klasse und wir
sitzen wieder unten auf dem offenen Achterdeck.
![Schiff 2](2018SchiffMalcesine2.jpg)
Nach dem Anlegen Latte Macchiato und Cappuccino am Hafen und dann
in die Altstadt in die von uns sehr geschätzte
Bar Castello.
Cafè am Hafen:
Bar Castello:
![Malcesine 2](2018Malcesine2.jpg)
Die Altstadt von Malcesine ist nichts für Herzkranke und Kunstknie-Leute.
Dann mit dem Bus und einer defekten Klimaanlage zurück nach
Garda. Horror!
Abends in die Yacht Bar in Bardolino. Viel Musik in der Stadt.
Yacht Bar Bardolino:
![Yacht Bar](2018YachtBar.jpg)
11.06.
Morgens in den Campingladen in Lazise, wie auch ein Delmenhorster
Wohnmobilfahrer, die Welt ist klein. Abends nach Garda,
begrüßen dort ein Ehepaar mit Ihrer Tochter,
kennengelernt im letzten Jahr. Die fahren jedes Jahr zu dieser Zeit
nach Garda.
Wir wunderten uns über die wenigen Leute auf der
Promenade.
Der Grund, ein Konzert italienischer Meister, sehr nett, haben uns den Rest angehört.
Nach dem Ende zurück zum WOMO.
12.06.
Der Stellplatz Nr. 98 steht uns bis heute zur Verfügung. Der
neue ist Nr. 129, auf dem haben wir 2017 schon mal gestanden.
Um die Wartezeit zu überbrücken, gehen wir in die kleine
Strandbar zu einem Cappuccino. Es wird windig, auf dem See baut
sich eine grobe See auf. Das Personal klappt die Schirme ein und legt
alles auf den Boden. Es wird auch nicht mehr bedient.
Wir fahren schnellstens zurück auf den Campingplatz und sichern
unsere Sachen.
Es regnet gewaltig, wir sitzen im WOMO und warten dass der Platz frei
wird. Dann ist er frei, aber oh Schreck, nach dem
Regen eine Schlammloch. Aber was solls, es gibt keinen Anderen.
Haben wieder Fernsehempfang, nach 10 Tagen.
Grobe See auf dem Gardasee:
Unwetter auf dem Campingplatz:
Das Schlammloch:
![Sturm](2018Sturm3.jpg)
13.06.
Der Tag beginnt geruhsam. Cappuccino und Latte Macciato in der Yacht Bar, anschließend wie immer in Bardolino in die
Osteria. Eine Frau mit einem ganz kleinen Hund setzt sich neben uns.
Auch Wohnmobilistin, aber mit einem großen WOMO,
Roller und Sportwagen. Auf Camping La Rocca, Dörte sollte doch mal
vorbeikommen.
Aus Nostalgiegründen fahren wir in ein Restaurant in Garda. Dort
haben wir vor über 20 Jahren mal gut gegessen.
Das kann ich von diesem mal nicht behaupten. Schade.
Im Restaurant wie vor über 20 Jahren:
![Nostalgie](2018Garda5.jpg)
Abend wir ferngesehen.
14.06.
In Bardolino ist Markt. Machen einen kurzen Abstecher darüber. Anschließend in der Yacht Bar treffen wir wieder
das Ehepaar mit der Tochter. Die Welt ist doch klein.
Im Campingladen in Lazise kaufen wir 2 neue Eimer. Mit 2 Henkeln. Die
können nicht umschlagen, wie der mit
1
Henkel letztes Jahr. Verlust von 2 Tellern und 2 Tassen.
Nachmittags Baden im See. Zurück am WOMO brät Dörte in
Knoblauch und Öl eingelegte Gambas.
Dazu Baguette. Lecker!! Später laden uns
WOMO-Nachbarn aus Stade zum Wein ein. Der ist aus einem Weinshop
in Lazise. Werden wir uns auch holen.
15.06.
Der Wein ist uns gut bekommen und ich konnte hervorragend schlafen. Habt ihr den den Krach in der Nacht nicht
gehört? Hatten wir nicht. Es gab eine Prügelei zwischen
2 Münchenern und einem Holländer. Wegen einer
lauten Klimaanlage des Holländers direkt vor dem Schlafraum der
Münchener. Bei dem Streit wurde auch ein Fahrzeug
beschädigt. Es musste die Polizei kommen. Jeder hat jeden
angezeigt.
Zum Wein- und Grappakauf nach Lazise. Der Shop ist bei
vielen Campern bekannt, nur wir kannten den nicht.
Gegenüber vom Campingplatz "La Querzia" ist der Weinshop.
1. Tag vom 15. Bodypainting-Festival in Garda
Vor dem Campingplatz: Der Weinshop:
![Weinshop](2018Weinshop2.jpg)
Dörte vor dem Campingshop in Lazise:
![Lazise](2018Lazise3.jpg)
Bodypainting in Garda:
![Bodypainting](2018Body.jpg)
16.06.
Heute sind viele Aktivitäten am Gardasee. In Lazise ist Fischerfest, in Bardolino 35. Triathlon mit
über 2000 Aktiven. In Garda ist der 2. Tag vom 15.
Bodypainting-Festival. Viel nackte Haut.
Das Meiste kannten wir vom Vorjahr.
17.06.
In Bardolino ist alles vom Triathlon schon wieder abgebaut, dafür heute Antik-Markt.
Es ist
sehr warm. Ich schwächel etwas. Auf dem Platz sind wir von
Holländern umzingelt.
Ein ganz
schwaches Fußballspiel der Deutschen Elf 0:1 gegen Mexiko musste
ich mir ansehen.
Haben
hinterher die Platz-Nachbarn zum Wein eingeladen. Bis 0:15 Uhr.
18.06.
Es geht nach Verona. Dazu fahren wir nach Garda, da dort der Bus startet. Die Abfahrtzeiten
stimmen
nicht mit unserem Fahrplan überein. Was ist passiert? Ab
11.6. gab es den Sommerfahrplan.
Uns hatte man am 4.6. den Alten ausgehändigt.
Die Arena von Verona:
![](2018Verona2.jpg)
Je Oller, je Doller:
Gehorsam Warten:
![](2018Verona4.jpg)
19.06.
Ich muss mich wiederholen: Es ist sehr warm. Fahren Beide zum LIDL und Dörte weiter nach Lazise
in den
Weinshop. Später zu dem Badestrand bei der Bar La Motta kurz vor
Garda.
Herrliches klares Wasser.
Später ist in Garda eine Großveranstaltung zum Blutspenden.
Teilweise mit einer grausamen Musik. Nicht unser
Geschmack. Erschöpft geht es um 23:00 ins Bett.
Am Wasser bei der Bar La Motta:
![](2018LaMotta3.jpg)
20.06.
Der Tag steht im Zeichen von Sirmione. Mit dem normalen Schiff von Bardolino aus. Der Dampfer hat
25
Minuten Verspätung, und das bei der Hitze. Trotzdem eine
schöne Seefahrt von einer Stunde.
Sirmione ist voll von Menschen, wie auch auf dem Schiff.
Nach dem
anstrengenden Bummel gönnen wir uns ein Mitttagessen mit
Rotwein(Eisgekühlt) und einem
Aperol-Spritz.
Wollen
wir nach der Hitze das nächste Schiff nehmen, geht in 30 Minuten,
es ist das Tragflächenboot, oder
in einer
Stunde das normale Schiff. Wir zahlen den Aufschlag für das
Tragflächenboot und sind in
20 Minuten wieder in Garda.
Schiff kommt mit 25 Minuten Verspätung:
![](2018Sirmione1.jpg)
Fotomotiv:
Mittagspause in Sirmione:
![](2018Sirmione3.jpg)
Rückfahrt mit dem Tragflächenboot.
![](2018Sirmione4.jpg)
21.06.
Das ist bis jetzt der heißeste Tag in unserem Urlaub. 34°. Halten uns viel im Schatten am WOMO auf.
Unsere
Nachbarn Ulrike und Karsten wollen morgen weiter und es gibt noch einen
Abschiedstrunk.
Abends
ist in Garda Stadtteil-Fest. Es gibt kostenlos Wein, Kanapees und
Musik.
Danach sind wir nochmal im Cafe Roma.
Abschiedstrunk mit den Nachbarn:
![](2018Nachbarn.jpg)
22.06.
Die Nacht war schwierig wg. der Wärme. Jetzt ist es bedeckt und es fängt an zu regnen. Watt nun?
Hastig
alles einpacken, damit die Sachen trocken bleiben. Kurzfristig
entscheiden wir: Es geht zurück Richtung
Garmisch-Partenkirchen.
Über den Reschenpass wie immer, und das Problem mit der
Gewichtskontrolle an der Grenze nach Österreich.
Wir
hängen uns an den vorausfahrenden Wohnwagen. Trotz einiger
Polizisten keine Kontrolle. Dirtekt hinter
der Grenze tanken wir.
Dörte sieht am Grenzübergang hinter uns, dass die Straße gesperrt wird und alle Fahrzeuge über die Grenzstation
zur Kontrolle fahren müssen. Glück gehabt.
Ohne Probleme erreichen wir Grainau bei Garmisch.
Temperaturschock: Gardasee 34°, Grainau 15°, das sind Welten.
Stellplatz Grainau:
![](2018Grainau2.jpg)
23.06. Heute
lesen wir in der Bildzeitung, dass Österreich die Grenzkontrollen
an einigen Übergängen verstärkt hat.
Den Tag
nutzen wir für eine Radtour durch die Ebene zwischen Grainau und
Garmisch-Patenkirchen.
Es weht
ein stürmischer und eiskalter Wind durch das Tal. Warum sind wir
nicht am Gardasee geblieben?
Abends
mit dem Bus zum Eibsee und dann zum Frauendorfer in Patenkirchen.
Schweinebraten essen.
In den
Bergen rund um Garmisch brennen ab 21 Uhr die Johannifeuer.
Im Frauendorfer:
Johannifeuer:
24.06.
Wir wollen weiter, da keine LKWs fahren und hoffen gut durchzukommen. Aber weit gefehlt, viele, viele Autos
und Baustellen mit Staus. Unser Ziel ist der Rhein, zunächst
Bingen. Vor Bingen meldet der Navi Vollsperrung in Bingen.
Neue Route ist auch nicht erfolgreich. Grund: Zwischen Bingen und
Koblenz ist die B9 für den Autoverkehr gesperrt.
Heute dürfen nur Radfahrer dort fahren. "Tal-Lauf 2018"
Über die Autbahn nach Andernach, ohne Probleme.
Blick vom Stellplatz Andernach:
![](2018Andernach1.jpg)
25.06.-27.6. Morgens stellen wir uns auf einen Platz direkt am Ufer. Dort volle Sicht auf den Fluss. Bummeln durch die Stadt
und gönnen uns beim Italiener einen Hauswein
vom Weingut Mohr in Leutesdorf.
Leutesdorf ist der Heimatort von dem Skipper der MS
Franciska aus der gleichnamigen Fernsehserie.
Am 26.6. fahren wir mit dem Schiff rüber nach
Leutersdorf, wollen eine Rundreise mit dem Rad machen.
Kommen an dem Weingut Mohr vorbei und machen eine
Weinprobe.
Der Winzer empfiehlt uns die Route über
Bad Hönningen und Fähre zurück nach Andernach.
Nach Leutesdorf:
Autoschnellfähre bei Bad Hönningen:
![](2018FaehreBadLoe.jpg)
Zurück am WOMO stellt sich ein Anderer direkt
hinter uns. Ob uns das recht ist? Ja natürlich, kommt auf den
Preis an.
Abends klopft es an der Tür: Er möchte
uns zum Wein einladen, als Preis. Es sind Ute und Hinni aus Aurich.
Am 27.6. machen wir die Radtour den Rhein
aufwärts bis Urmitz. Sehen uns dort den Stellplatz an.
Klein und voll, aber schön.
Wir revanchieren uns bei Ute und Hinni und laden
die Zwei zu einem Wein vom Gardasee ein.
Unser Platz am Wasser:
![](2018AmWasser.jpg)
28.06.
Wir packen und entsorgen Abwasser und Toilette, füllen den Wassertank randvoll. Dann über Neuwied
zur A3
Richtung Köln und weiter über die A1 bis Greven und dann Camp
Marine in Fuestrup.
Kurz vor
der Marina kommt uns ein schwarzer Mini entgegen. Das ist Claudia, mein
Ausruf.
So war es. Sie wollte nur mal schauen, ob wir schon da sind.
Lassen den Tag ruhig ausklingen.
29.06.
Heute ist Radfahren angesagt. Durch die Ems-Aue, auf dem gleichnamigen Radweg, zu dem netten Städtchen Telgte.
Telgte:
![](2018Telgte.jpg)
30.06. Wir
fahren nach Münster, treffen uns mit Claudia in der Stadt. Die
Mädels wollen shoppen. Später treffen wir uns am
WOMO. Im
Fährhaus haben wir uns 4 Plätze reservieren lassen. Leider
nur drinnen. Draußen war eine große
Geburtstagsgesellschsft.
Den Abend lassen wir am Wasser ausklingen.
Ausklang:
![](2018Am%20Wasser2.jpg)
01.07.
Heute ist unser letzter Urlaubstag. Morgen geht es nach Hause.
Damit endet nach 2.300 Kilometern dieses Logbuch,
ich hoffe, es hat euch etwas Spass gemacht.
Wer Fehler findet, kann sie
behalten.