2005
Unser Andalusien-Urlaub
29.03.05 Starten zum 1. großen
Urlaub nach Andalusien. Wollen am 1.Tag nur bis Trier.
Läuft aber gut
und haben keine Staus. Fahren bis in die Nähe von Beaune.
Campingplatz La Grappe
D'Or in
Meursault.
Gefahrene KM: 853
Freie Straßem gen Süden
30.03.05
Fahren
über Lloret de Mar
nach Blanes. Unterwegs viel Regen und Wind. 14°
Viel Regen in Spanien
Bin dort 1961 mal
gewesen. Habe nichts mehr erkannt.
Im Ort und auf dem
Campingplatz noch tote Hose. In einer Kneipe zahlen
wir für 4 Wein
und 1 mal Anchovis 8
Euro !!!.
Gefahrene KM: 726
Blanes an der Costa Brava
31.03.05
Es
geht weiter gen Süden.
An Alicante vorbei zunächst bis Cartagena. Von dort
nach La Manga auf den
Campingplatz "Caravaning La Manga".
Ein sehr großer Platz. Soll bis zu 6.000
Leute
fassen.
Wetter ist sehr gut und es ist warm.
Viele Camper fahren
wieder zurück
nach Deutschland: Es sind die
Langzeiturlauber, die
teilweise 6 Monate dort verbracht
haben.
Gefahrene KM: 694
Camping La Manga
01.04.05
Heute Ruhetag. Erkunden mit dem
Fahrrad die Halbinsel La Manga. Es wird kühler.
Trotzdem leichter
Sonnenbrand.
02.04.05
Von La Manga weiter Richtung
Malaga an der Küste lang. Werden unterwegs
immer wieder von
"heißen Öfen"
überholt. Dann Sperrung: Die Spanier fahren
irgendeine
Autorallye! Werden über Stock und Stein
umgeleitet. Dank Navi
finden wir den
kürzesten Weg zur Autobahn. Ziel ist
Torre del Mar,
Camping Lagune Playa.
Wetter dort nicht so doll,
aber 2 Vino Tinto im
Fischereihafen.
Gefahrene KM 420
Das sind in 4 Fahrtagen 2693 Kilometer.
Zum Nordkap benötigten wir für 2668
Kilometer 8 Tage!
Bar in Torre del Mar
03.04.05
Heute Ruhetag. Nachts regnet
es. Nach dem Frühstück kommt die Sonne. Ab an den
Strand. Nach einer
Stunde
reicht es. Die Haut rötet sich.
Mit dem Rad erkunden
wir Torre del Mar und den Fischereihafen. Dos Vino Tinto.
Mit dem Rad zum Fischreihafen Im Hafen
04.04.05
Weiter Ruhetag. Wachen auf
durch starken Regen. In der Heimat super Wetter.
Abhauen? Nein! Wieder
kommt nach dem
Frühstück die Sonne durch,
und es wir heiß,
am Strand kann man kaum im Sand Barfuß
laufen.
Nachdem wir uns
kräftig das Fell verbrannt haben, geht es wieder in den
Fischereihafen.
Jubel und Trubel und viele Fischerboot kommen
von See zurück und wir
mittendrin. Anschließend wieder Vino Tinto und
Jamon Serrano. Lecker!
Oliven und Nüsse vom
Haus.(Weil schon 3 mal da)
Die Fischer bei der Arbeit Wir bei Vino und Jamon Serrano
05.04.05
Es geht weiter. Noch mal
getankt. 86,1 Cent!!, davon
träumen wir in Deutschland.
Etwas kompliziert, aber wir finden
die Küstenstraße nach Torremolinos. Aber
nirgendwo ein Parkplatz für uns.
Also, wieder auf die Küstenstraße und Richtung
Marbella zum Campingplatz Cabopino an
der N340 bei Marbella. Toller Platz,
prima Strand in 300
Meter.
Gefahren KM 93
Unser Platz auf dem Campingplatz Cabopino
06.04.05
Wollen in Cabopino länger
bleiben! Morgens Fußmarsch entlang der 4-spurigen N340
zum Supermarkt. Laut.
Einkauf u.a. Schuhe für mich und dabei fast meine
Jacke hängen
gelassen. Nachmittags
an den Strand zum Sonnenbaden.
Gewaltige Brandung.
Abends Spaziergang am
Meer
zum Strand-Restaurant für Vino Tinto.
Gewaltige Brandung
07.04.05
Fahren mit dem Bus in die
Altstadt von Marbella und kaufen für Dörte Schuhe.
Anschließend
gibt es Sangria und Sandwich. Abends im Restaurant auf dem
Campingplatz Rotwein,
Pizza und
Lasagne.
Bummel zum Shoppen durch Mabella Im Restaurant auf dem Campingplatz
08.04.05
Badetag: Wir gönnen uns 2
Liegen mit Sonnenschirm. Immer schön drehen, wie die
Bratwurst auf dem
Grill. Viel Wind und Treibsand. Dafür anschließend im
beheizten Schwimmbad
vom
Campingplatz den Sand abgebadet. Abends Spaziergang
am Strand.
Verspüre leichte
Schmerzen im linken großen Zeh.
Gönnen uns 2 Liegen
09.04.05
Weiter wollen wir zunächst nach
Puerto Banus bei Marbella. Mist, keinen Parkplatz
gefunden. Also, weiter
nach Estepona. Dörte musste alles fahren, die Schmerzen
in meinem Zeh werden
größer. Besichtigen Mayk's für September vorgesehenen
Urlaubsort. Der
Versuch einen Arzt
aufzusuchen scheitert, es ist Sonnabend.
Fahren zum
Campingplatz, aber geschlossen bis
31.5. . Also, auf zum Nächsten.
Ein useliger Platz,
aber direkt am Strand.
Wir
kühlen mit Eis den geschwollenen Zeh.
Puerto
Banus
Toller Blick, aber useliger Platz
10.04.05
Große Schmerzen. Also, auf
ins Hospital Costa del Sol bei Marbella. Wahnsinn,
es sind wohl 90 Leute
in der
Notaufnahme. Nach 5 Stunden das Ergebnis:
Arthritis. Tabletten
und Salbe sollen
helfen. Der Arzt sagt:
nicht kühlen,
sondern wärmen!!!
Fahren auf den sehr
guten Campingplatz Cabopino zurück.
Werden dort das
Problem erst mal aussitzen.
11.04.05
Geschlafen wie die Murmeltiere.
Bis 9:15 Uhr. Die Schmerzen sind weniger
geworden.
Mieten uns wieder 2
Liegen mit Sonnenschirm und nutzen das tolle Wetter.
Messen um 17:30 am
WOMO in der Sonne 45,1° und im Schatten 28°
Etwas für das körperliche Wohl Boh, ist das warm
12.04.05
An der Rezeption stehen 2
Wohnwagen-Gespanne aus Dänemark. Auch ganz schön lange
Anreise!
Wir zum Supermarkt,
Dörte zu Fuß und ich mit dem Fahrrad. Als wir vom Supermarkt
zurück kommen,
sind aus den 2 Gespannen 75 geworden. Es soll ein großes Wuhling
gewesen sein. Der
Platz ist fast voll. Nachmittags Sonnenbad am Strand.
Dörte badet.
13.04.05
Mit dem Bus zum Mittwochmarkt
in Mijas Costa. "Unnützen" Kram gekauft.
Fuß noch nicht
OK. Abends grillen wir und es gibt
Bruschetta.
Markt in Mijas Costa Kleine Beilagen zum Grillen
14.04.05
Fuß wird besser. Trotzdem
wollen wir noch länger bleiben. Es gefällt uns so gut
hier in Cabopino bei
Marbella.
Heute steht noch mal Marbella auf dem
Plan. Temperatur um Schatten 25°, in der
Sonne entsprechend mehr.
15.04.05
Camping Cabopino. Gammeltag
16.04.05
Camping Cabopino. Gammeltag mit
Besuch Markt in Mijas Costa
17.04.05
Camping Cabopino. Zum Strand
für arme Leute. Benutzen unsere Strandmatten und
den eigenen
Sonnenschirm.
8 Euro gespart. Nachdem uns eine Tussi aus Spanien
mit ihrer Strandmatte
zu nahe
auf die Pelle gerückt ist, verlassen wir mit
leichtem Sonnenbrand
den Strand.
Der
Strand für "Arme"
Möchte sie mit unter meinen Schatten?
18.04.05
Wollen endlich weiter. Noch mal
Estepona zur Hotelsuche für Mayk's. Schwierig,
es gibt so viele! Auf
Empfehlung
bei Anne Maria in Manilva groß eingekauft:
Käse, Weine,
Tomaten, Zwiebeln und Orangen. Dann nach
Gibraltar.
Schleppender
Grenzübergang, 2 mal Pässe zeigen mit Augenkontrolle!!!!
Affen nicht angesehen,
zu groß der Andrang an der Seilbahn,
dafür aber billig
getankt, den
Liter Diesel für 65,9 Cent!!!!!
Dann nach Tarifa auf
den südlichsten
Campingplatz des europäischen Festlandes.
Camping Rio Jara.
Afrika liegt zum
Greifen
nahe. Man kann einzelne
Häuser erkennen.
Campingplatz bei Tarifa
19.04.05
Per Fahrrad über die N340
in die City von Tarifa, ca. 3 Km. Besuch der Altstadt
mit ihrer Markthalle.
Sehr schön. Erkunden uns bezüglich Überfahrt nach Tanger.
Wollen wir Mittwoch
angehen. Die Bucht von Tarifa ist geprägt von den
Kite-Surfern. Der
ständige, starke Wind und
der riesige Strand sind
hervorragend
dafür geeignet.
Beeindruckend ist auch
der starke Schiffsverkehr in der Straße von Gibraltar.
Der riesige Strand von Tarifa Blick von der Mauer auf den Hafen
20.04.05
Mit dem Fahrrad nach Afrika,
das sagten wir unseren Camping-Nachbarn.
Wir sind von Tarifa
mit der
Schnellfähre in 35 Minuten nach Tanger in Marokko
gefahren. Dort
eine geführte Stadtbesichtigung mit
dem Bus,
Besuch der Kasbah mit
Mittagessen.
Die Altstadt mit den vielen, vielen
Gassen, mit den Straßenhändlern und
Geschäften, das
war schon ein Erlebnis.
Schlangenbeschwörer
In der Kasba von Tanger in Marokko
Zum
Abschluss ein Drink in dem Hotel, in dem Teile des Films "Casablanca"
gedreht wurden.
Zurück auf dem Campingplatz die erste Frage der
Nachbarn: wie ging das den mit dem
Rad nach Tanger?
Wir hatten die Räder
natürlich in Tarifa stehen lassen.
Hotel Continental
21.04.05
Verlassen Tarifa und fahren
durch die Berge nach Ronda. Tolle Ausblicke auf
die weißen
Dörfer von Andalusien.
Es ging
teilweise über Schwindelerregende Höhen. Wir mit dem WOMO direkt in
die Altstadt, dann ein
Schild: Durchfahrtshöhe 1,85, also in den engen
Gassen drehen. Aber die Polizei ist
behilflich und stoppt den Verkehr für uns.
Wir hatten in Ronda kältere
Temperaturen erwartet, aber trotz 775 Meter Höhe ist
es sehr warm.
Gefahrene KM 129
Weisses Dorf in Andalusien Ronda
22.04.05
Zu Fuß vom Campingplatz
in die City von Ronda. Reihen uns die vielen hundert
Touristen ein. Die
Brücke
über die Schlucht zwischen den Stadtteilen ist
imposant, auch die
senkrechten Wände
mit den Häusern drauf.
Die Brücke in Ronda
23.04.05
Von Ronda über einen 1065m
hohen Pass fahren wir zunächst zum Wochenmarkt in
Mijas Costa.
Anschließend zum
Supermarkt.
Dann zum 3. mal in
diesem Urlaub auf den Campingplatz Cabopino bei Marbella.
Gefahrene KM 90
24.04.05
Weiter auf dem Campingplatz.
Fußmarsch am Strand zu einem netten Lokal.
1 x Sardinen mit
Knoblauch und 1
mal gebackene Sardinen. Lecker.
Dazu Bier und Sangria
und das alles für 20€.
Lecker: gebratene Sardinen
Zurück an unserem "Hausstrand".
Liegt doch dort ein 10 Meter lange
Segelyacht am Strand
in der Brandung.
Nachfrage beim
Hafenmeister sagt dieser: "the man..." und
tippt sich 2 mal an
die Stirn.
Gestrandete Segelyacht
25.04.05
Die Segelyacht ist verschwunden.
26.04.05
Gestern waren wir in Port
Banus. Tolle Yachten dort. Ja, ja, Geld müsste
man haben. Heute
Gammeltag.
Dörte hat große Wäsche.
27.04.05
Letzte Einkäufe bei LIDL
und anschließend noch mal auf den Mittwochsmarkt
in Mijas. Wollten noch Hosen
kaufen, aber der Händler war nicht da.
28.04.05
Starten zeitig zur
Rückreise. Über Granada, Murcia und Alicante nach
Benidorm.
Benidorm: Wahnsinn, Hochhaus an
Hochhaus, wie in Manhattan.
Auf kleinster
Grundfläche 32-stöckige Gebäude.
Fast nur
Engländer.
Die lange Promenade
ist abends beleuchtet. Sieht gut
aus.
Gefahrene KM 549
"Manhatten" in Spanien - Benidorm
29.04.05
Heute bis Blanes an der Costa
Brava. Viel Geld für Maut sind
wir losgeworden.
Gefahrene KM 561
30.04.05
Weiter
geht es nach Larra bei Toulouse in Frankreich. Dank Navi und
Handy
finden wir das Anwesen von
Veronic und Jürgen Bauer.
Nach einem Aperitif am
Nachmittag wird abends gegrillt.
Vielen Dank für
die Aufnahme.
Gefahrene KM 365
Bei Veronic und Jürgen + Kinder in Larra/F
01.05.05
Von Larra bis Trier!!
Heißes Sommerwetter. Die Autobahn ohne Lkws.
Also, durch, denn es
läuft
sehr gut.
90 KM vor Trier sagt
Dörte, jetzt kann nicht mehr viel passieren.
Und dann:
die A31 bei Metz Richtung Luxemburg ist gesperrt.
Umleitung durch die
Berge
über schmale Straßen.
Und das in der
Dunkelheit. Irgendwann
ein
Schild: Belgien.??
Aber dann hatten wir wieder eine Autobahn Richtung
Trier. An der
Tankstelle in
Wasserbillig ist unser Tank fast leer.
In einem WOMO-Handbuch steht:
"Meide
die Nacht wie die Vampire den Knoblauch."
Das können wir nur bestätigen.
Gefahrene KM 1108
02.05.05
Von Trier weiter über
Bernkastel-Küs bis Enkirch. Stellplatz 20m von
der Mosel entfernt.
Später
der erste Regen seit vielen, vielen Tagen.
Gefahrene KM 89
Spruch in einem Moseldorf
03.05.05
An der Mosel lang Richtung
Koblenz, dann auf die Autobahn und nach
Fuestrup bei
Greven/Münster.
Gefahrene KM 333
Stellplatz Camp Marina Fuestrup Bei Claudis und Peter in Münster
06.05.05 Rückfahrt nach
Delmenhorst.
Gefahrene KM 148
Ende der
Reise
Insgesamt sind wir
6.435 Kilometer gefahren.